Viele Interessenten kommen zu uns, weil sie einen Weg suchen, ihren vierbeinigen Freund so zu erziehen, dass sie sich mit ihm problemlos im öffentlichen Raum bewegen können. „Ich will, dass mein Hund nicht nur zu Hause auf mich hört!“, ist ein Anliegen, das uns immer wieder vorgetragen wird. Kein Problem! Oder doch? Das hängt nicht nur vom Hund ab (Rasse, individuelles Wesen), sondern in viel größerem Maße von dessen Besitzer. Am besten beginnen beide so früh wie möglich.
Der Hundesportverein Blankenburg bietet daher (ausreichend Welpen vorausgesetzt) eine Welpenspielstunde an. Dort üben die Kleinen unter Anleitung einer Trainerin den artgerechten Umgang miteinander, erste Grundkommandos werden vorbereitet, und so mancher Besitzer lernt dabei Erstaunliches hinzu.
Später erfolgt die individuelle Ausbildung in Sachen Unterordnung. Unser Grundprinzip: Jeder Hundeführer bildet seinen Hund selbst aus. Dabei stehen dem Team Mensch/Hund in jeder Phase erfahrene, geprüfte Ausbilder zur Seite. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht die Führigkeit des Hundes mit und ohne Leine. Hinzu kommen Sitz-Übungen sowie das Ablegen in Verbindung mit Herankommen. Ziel ist das Bestehen der Begleithundeprüfung (jeweils im Frühjahr und Herbst möglich). Diese wird von einer Leistungsrichterin/einem Leistungsrichter des Landesverbandes abgenommen und beinhaltet einen Wesenstest, Unterordnungsübungen und einen Verkehrsteil im öffentlichen Raum. Hinzu kommt eine Sachkundeprüfung für die Hundeführer. Die Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für alle weiterführenden hundesportlichen Disziplinen und von jedem Vereinsmitglied anzustreben.